Anlässlich der Sanierung der Station Pirschgang am Haslacher Wald- und Erlebnispfad trafen sich die Macher des Pfades laut einer Pressemitteilung der Stadt mit weiteren Vorstandsmitgliedern und Haslachs Bürgermeister Philipp Saar zu einer kleinen Besichtigung mit anschließendem Umtrunk vor Ort.

Markus Sum und Lars Giesler betreuen seit 2021 den Erlebnispfad. Sie folgten Horst Kopp nach, der 2013 diesen Pfad in seiner Zeit als Vorstand initiierte. Horst Kopps Grundgedanke sei es gewesen, einen klassischen Waldlehrpfad durch Erlebnisstationen zu bereichern und ihn so vor allem für Familien mit Kindern attraktiver zu machen. Seitdem sei der Pfad Station für Station erweitert und verbessert worden, auch Kopps Nachfolger folgen diesem Prinzip.Parallel dazu sei es erforderlich gewesen, bestehende Stationen zu warten und im Laufe der Jahre auch zu sanieren, der hohe Anteil an verbautem Holz mache dies notwendig. Lars Giesler schätzt den jährlichen Aufwand auf rund 60 Arbeitseinsatzstunden durch den Schwarzwaldverein, heuer schlugen die Sachkosten mit rund 4000 Euro zu Buche.

Aktuell sei bei der Station Pirschgang das in die Jahre gekommene Holzfernrohr durch ein für solche Pfade übliches Metallfernrohr ersetzt und die Absturzsicherung erneuert worden. darüber hinaus seien weitere „Entdeckungstiere“ samt Erklärtafel installiert worden, die es qua Fernrohr zu finden gilt. Bei den zumeist samstäglichen Arbeiten an der Station habe sich wieder einmal gezeigt wie beliebt der Pfad sei, denn nach 12 Uhr konnten die Schaffer stets zahlreiche Besucher zählen.Aktuell sei bei der Station Pirschgang das in die Jahre gekommene Holzfernrohr durch ein für solche Pfade übliches Metallfernrohr ersetzt und die Absturzsicherung erneuert worden. darüber hinaus seien weitere „Entdeckungstiere“ samt Erklärtafel installiert worden, die es qua Fernrohr zu finden gilt. Bei den zumeist samstäglichen Arbeiten an der Station habe sich wieder einmal gezeigt wie beliebt der Pfad sei, denn nach 12 Uhr konnten die Schaffer stets zahlreiche Besucher zählen.

Die Vorsitzenden Simone Giesler und Joachim Prinzbach betonten die gute Zusammenarbeit mit Kommune und Stadtwald – Förster Frank Werstein ist auch im Vorstandsteam und stets offen für die Wünsche des Schwarzwaldvereins. Bürgermeister Philipp Saar gab seiner Freude über das große bürgerschaftliche Engagement der Vereinsmitglieder Ausdruck. Der Wald- und Erlebnispfad sei eine Attraktion, die weit über die Stadtgrenzen hinausgreife. Der von der Kommune aufgelegte Flyer zum Pfad werde in der Tourist Info im Kloster und auf Messen gerne abgegriffen. Sein Dank galt allen Aktiven und vor allem auch Horst Kopp.

„Wir wollen den Pfad noch weiterentwickeln,“ gab Markus Sum einen Blick in die Zukunft: „Die Strecke zwischen dem Pfadausstieg am Fuß des Bächlewalds und der Willy-Kern-Hütte hat zwar Waldehrpfadtafeln, aber noch keine Erlebnisstationen. Hier wollen wir auf jeden Fall solche entwickeln. Doch zunächst wollen wir an der Willy-Kern-Hütte weitere Sitzgelegenheiten in Form von geschälten Baumstämmen schaffen, um diesen beliebten Verweilplatz nochmals aufzuwerten. Ein Sonnensegel wäre die ideale Ergänzung an dieser Stelle.“ Spontan habe Bürgermeister Philipp Saar die städtische Unterstützung zugesichert. „Soviel gutes Engagement verdient immer die Hilfe der Kommune“, wird Haslachs Stadtoberhaupt zitiert.

( Text Stadt Haslach ).

Sanierung von Station“Pirschgang“ feierlich abgeschlossen